X-Peers

Experten gesucht!



Spontanbewerbungen willkommen

 

Die Netzwerk Gesundheit Schweiz GmbH ist eine Start-up Unternehmung, welche sich auf die FÖRDERUNG PSYCHOSOZIALER GESUNDHEIT DURCH PEERS UND PRÄVENTION fokussiert. Mit dem «Projekt INGA», für die Involvierung von Nutzern (User-Involvement), zur Genesungsbegleitung und dem Austausch von Erfahrungswissen, lancierte sie den Pilotbetrieb 2021-23 ambulanter Peerbegleitung in Zusammenarbeit mit der öffentlichen Spitex und anderen Institutionen und führt den Betrieb ab 2024 weiter. Dazu suchen wir in der deutschsprachigen Schweiz und Romandie im Beschäftigungsgrad (20-60 Prozent) oder Stundenlohn mehrere:

Peer-Supporter*innen für psychische Gesundheit

Psycho-soziale Peer-Arbeiter*innen (Psychiatrie und Sommatik)

Angehörigen Peers

Peers als Co-Dozenten*innen

Peer Assistenten*innen

 

Deine Aufgabe. Nach dem Motto: «Betroffene begleiten Betroffene», bietest du im ambulanten Setting psychisch, psychosomatisch belasteten Menschen emotionale, soziale Unterstützung im Gespräch, beim Spaziergang, in der Gruppe oder im Trialog an und instrumentelle Hilfe; sowie den Austausch von Erfahrungswissen. Je nach Fähigkeiten bietest du auch administrative Unterstützung. Mit einer zusätzlichen EX-IN Ausbildung begleitest du zudem Betroffene auf ihrem Recovery-Weg, hilfst ihnen ihre Ressourcen zu stärken.

 

Deine Kompetenzen, welche auch noch aufgebaut werden können:

  • Du hast deine eigene psychische Erschütterung und Genesungsgeschichte
  • Du hast Skills zur eigenen Stress- und Emotionsregulation entwickelt
  • Du verfügst über Selbstkompetenz (persönliches Gesundheitsverhalten)
    und über die Fähigkeit dich gegenüber Dritten abzugrenzen
  • Du besitzt soziale Kompetenz und einen offenen, unvoreingenommenen Umgang mit Menschen
  • Du bist geschickt in der Kommunikation und Moderation, sowie mit einer kleinen «Brise» Extrovertiertheit versehen
  • Du bist mit schweizer-/deutscher Muttersprache aufgewachsen oder Bilingue (Deutsch und Französisch)
  • Du bist bereit dir Handlungswissen und -kompetenzen zum Umgang in psychischen Krisen (mit Angststörungen, Depression/Manie, Suchterkrankungen, Psychosen und Essstörungen) anzueignen – oder du hast bereits den ensa Erste-Hilfe-Kurs für psychische Gesundheit absolviert

Deine integrative Art und Bereitschaft dich an Ethikrichtlinien zu orientieren, erleichtern dir die Arbeit. Weitere Pluspunkte sind: eine EX-IN oder adäquate Weiterbildung, zudem eine Ausbildung für Pflegehelfende, stationäre Praxis- oder Praktikumserfahrung.

 

Benefits für DICH: du erhältst die Möglichkeit einer innovativen Tätigkeit nachzugehen, bei einem Projekt mit Pioniercharakter dabei zu sein, eine Wochenstruktur und professionelle Unterstützung in Form von Inter- und Supervision in Peer-Gruppen zu erfahren.

 

Fühlst du einen Sinn und Hoffnung in der Tätigkeit als Peer zu finden? Wir freuen uns, dein Bewerbungs- und Motivationsschreiben per E-Mail: carol.lauchenauer(at)ngch.ch oder Post (siehe Anschrift unten) zu erhalten. Bei Fragen ist Carol Lauchenauer (Peer-Managerin) per E-Mail oder Roger Altmann (Projekteiter) mobil unter 079 342 91 40 für dich da.

Leitsätze, Kommunikation und Verhalten


Objektivität war gestern, Intersubjektivität ist heute. Kommunikation handelt nicht nur von Begriffen und Gesagtem, sie setzt Wissen und Haltung voraus, sie drückt sich in Handlungen aus. Und so gibt es für uns bedeutsame Fundamente, die sich in folgenden Worten fassen lassen:

  • Wenn die Begriffe nicht klargestellt sind, dann treffen die Worte nicht das Richtige.
  • Wenn über das Grundsätzliche keine Einigkeit besteht, ist es sinnlos, miteinander Pläne zu machen.
  • Zu wissen, was man weiss, und zu wissen, was man nicht weiss, das ist Wissen.
  • Er war klug und lernbegierig, und er scheute sich nicht, seine Untergebenen zu fragen, daher nannte man ihn den Gebildeten.
  • Zuerst handelt er [der Edle] nach seinen Worten und dann spricht er, wie er handelt.
  • Wer nichts vom Guten weiss, wozu braucht der beredt zu sein?
  • Wenn die Nächsten glücklich sind, werden die Fernsten herbeikommen.
  • Bei der Belehrung gibt es keine Klassenunterschiede.
  • Fehlen, ohne sich zu bessern, das erst heisst fehlen.

(Konfuzius, 551-479 v.Chr.)

 

Ob Unternehmen, einzelne Menschen, Kunden, Zulieferer, Projekt-/Mitarbeitende oder sonstige relevante Stakeholder, wichtig für uns ist ein partnerschaftlicher Umgang und die gegenseitige Begegnung mit Achtung, Würde, Zuverlässigkeit und Nachhaltigkeit.

PS. Wir setzen uns auch intern für eine gesunde Führung und Zusammenarbeit ein. Wichtig ist uns auf freiwilliger Basis insbesondere das psychische und physische Gesundheitsverhalten der Mitarbeitenden zu fördern, sowie die kontinuierliche Verbesserung der Systematik und Wirkung auf die individuelle Gesundheit.